Skifahrt der 7. Klassen 2011
Tag 1 (25.03.2011)
Ankunft am Hotel Bergerhof
Die Fahrt im Bus nach Südtirol war zumindest im ersten Bus sehr angenehm und dauerte nur 9 Stunden. Leider hatte der zweite Bus eine schwierige Panne. Auf einmal machte es früh am Morgen, als alle schliefen, „Peng“ und der Hinterreifen war geplatzt. Zum Glück ging noch alles gut, aber dann mussten sie auf einem Parkplatz bei Rosenheim etwa sieben Stunden warten bis zur Reparatur des Reifens. Weil alle so toll durchgehalten und sich mit Gesellschaftsspielen abgelenkt haben, hat der Reiseveranstalter ihnen ein Essen bei McDonalds spendiert. Erst gegen 15.30 kam die Gruppe dann am Hotel Bergerhof an und hat sogar noch die Skiausleihe hinbekommen.
In der Zwischenzeit hatten die anderen nach dem Mittagessen eine anstrengende, aber auch wunderschöne Bergwanderung zur Skiausleihe hinter sich gebracht. Dabei ging der Weg entlang eines Gebirgsflusses. Die Skier konnten gleich an der Liftstation untergebracht werden. Zurück ging es dann mit dem Skibus.
Als alle endlich auf ihren Zimmern im Hotel waren, wollte jeder erstmal duschen! Nachdem sie wieder frisch waren und sich gut fühlten, gab es Abendessen. Herr Stratmann und Herr Schoo haben anschließend alle gelobt, dass sie so leise im Bus gewesen waren. Und dann kam ein Vortrag über das richtige Benehmen im Hotel, welche Skilehrer es gibt und was morgen anliegt. Danach freuten sich alle nur noch auf´s Bett!
Andrea Schüttpelz, Alica Becker, Rojdin Atalan, Niklas Große Schute, Frau Müller
Tag 2
Der erste Skitag
Wir sind morgens um 7.30 von den Lehrern freundlich geweckt worden. Dann haben wir ein sehr leckeres Frühstück bekommen. Danach durften wir mit unseren Füßen in die Skischuhe klettern, was ein mittelgroßes Desaster war, da diese Schuhe gefühlte drei Kilo zu schwer sind und nicht gut zugehen. Anschließend hat uns der supernette Busfahrer rauf zur Liftstation gebracht. Dann sind wir mit der Gondel auf 2460m hochgefahren. Von dort mussten wir auf einem sogenannten Ziehweg zur Pfnatschalm, die gleichzeitig unsere Basisstation für die nächsten Skitage ist, laufen. Mit den gefühlt drei Kilo zu schweren Skischuhen!
Wir haben uns dort neben der Pfnatschalm an einer flachen Fläche getroffen und in den Gruppen zusammengefunden. Als erstes haben wir uns aufgewärmt und danach auf einem Ski ans Skifahren gewöhnt, was erst sehr komisch war. Nach der Mittagspause kam der Versuch mit zwei Skiern, was bei den meisten sehr gut klappte. Wir haben auch schon kleine Kurven geschafft. Einige sind am Schluss sogar noch ein Stück mit dem Ankerlift gefahren.
Danach mussten wir wieder zur Gondel zurücklaufen, obwohl wir so müde und die Schuhe inzwischen gefühlte sechs Kilo zu schwer waren. Nach der Busfahrt zum Hotel freuten sich wieder alle auf die Dusche!
Dann gab es Abendessen, die tolle Ansprache, eine Skigruppenbesprechung und jetzt schreiben wir hier auch noch diesen wunderschönen Bericht. Und zwar ohne Skischuhe!
Dieser erste Skitag war schön und anstrengend!
Sophie Sendes, Meike Spahlinger, Judith Potts, Andrea Schüttpelz
Tag 3
Der 2. Skitag
Heute sind die meisten schon mit dem Ankerlift bis zur 2. Stütze gekommen. Das bedeutet, wir sind schon RICHTIG Ski gefahren! Es war etwas neblig mit leichtem Schneefall. Aber es gab keine ernsten Verletzungen, nur leichte Blessuren. Einige Skigruppen wurden neu aufgeteilt. Das Essen war richtig lecker (Nudeln mit Soße und Parmesan). Die Stimmung war gut, weil wir endlich richtig Ski gefahren sind, wie gesagt. Jetzt am Abend läuft die erste Klassenparty mit dem Motto “Geschlechtertausch”. Wir freuen uns auf den nächsten Tag!
Jonas Wisner, Daniel Högemann, Nico Elskemper (und wie immer die Frau Müller)
Tag 4
Hoch hinaus
Heute Morgen wurden wir entweder von freundlichen LehrerInnen oder schrecklicher Musik geweckt. Nach dem Frühstück mussten wir wieder unsere Skischuhe anziehen, an die wir uns schon einigermaßen gewöhnt haben. Heute hatten die meisten von uns neue SkilehrerInnen.
Das Skifahren macht immer mehr Spaß, weil wir immer höher mit dem Ankerlift hinauf fahren können. Die meisten mussten am Ende nicht mehr den Berg hoch zur Gondelstation zurück laufen, sondern konnten schon mit den Skiern einen Ziehweg dorthin fahren.
Das Essen war wieder sehr lecker, besonders das Tiramisu.
Heute Abend gibt es einen Wettbewerb über den besten Werbespot, den die einzelnen Skigruppen selbst erfunden haben und welchen sie den anderen vorspielen. Zum Schluss gibt es noch einen Preis für den besten Werbespot.
Daniel Högemann, Jonas Wisner, Jana Bergmann, Vera Siesmann, Andrea Schüttpelz
Tag 5
Felix Neureuther am 5. Tag im Sarntal
Wir Schüler sind morgens mittlerweile immer fitter, da wir uns besonders aufs Skifahren freuen und wir jeden Tag etwas anderes vorhaben. Das Essen auf der Hütte und abends im Hotel war wie immer lecker. Das Wetter war super, aber morgens war der Schnee noch sehr hart und gefroren. Leider hat sich eine Mitschülerin dabei eine leichte Verletzung am Knie zugezogen, die zum Glück nicht zu ernst ist. Immer mehr erreichen die Spitze des Berges und alle machen viele Fortschritte beim Skifahren.
Die Überraschung des Tages war, dass wir auf den besten deutschen Slalomfahrer Felix Neureuther gestoßen sind. Direkt auf unserer Hütte, der „Pfnatschalm“.
Jetzt läuft die Motto-Party der 7b mit dem Motto „Sport“. Wir hoffen, dass morgen noch mehr Skifahrer den Berggipfel erreichen.
Jana Bergmann, Markus Göhler, Andrea Schüttpelz
Tag 6
30.03.2011
Als wir nach dem Frühstück wieder unsere Skischuhe anziehen durften, die jetzt bei den Meisten nicht mehr so stark schmerzen wie am Anfang, sind wir mit dem Bus wieder zu der Gondelstation gefahren. Die meisten Schülerinnen und Schüler durften mit ihren Skiern zur Pfnatsch-Alm fahren. Als alle an der Hütte waren haben sich die Gruppen aufgewärmt. Obwohl viele Schüler schon gut skifahren können, fing das Aufwärmtraining wieder mit einem Ski an. Nach dem Aufwärmtraining konnten viele noch nicht so gute Skifahrer mit dem Training an der zweiten Stütze beginnen. Die Fortgeschrittenen konnten schon mit dem Sessellift bis nach ganz oben und die schwarze Piste fahren. Zum Glück hat sich heute niemand verletzt!
Das wohlverdiente Mittagessen war wieder sehr lecker. Dann fing der Weltcup 2011 der Jahrgangsstufe 7 an. Die folgenden Disziplinen waren: Einerbob, Rollern, Slalomfahren und Biathlon. Die letzte Disziplin besteht aus einer Gesangseinlage der Skigruppen.
Markus Göhler, Andrea Schüttpelz.
Tag 7
Letzter Skitag
„Hallo!!! Wacht auf!“ So wurden wir heute Morgen von Frau Müller, Herrn Stratmann und den anderen Lehrern geweckt. Nach dem Frühstück ging es zum letzten Mal mit dem Bus hoch zur Piste. Mit gemischten Gefühlen stiegen wir in die Gondel, weil wir zum einen zum letzten Mal die Piste heruntergefahren sind und zum anderen uns auf unser Zuhause freuten. Auf der Pfnatschalm sahen wir plötzlich Felix Neureuther, den besten deutschen Slalomfahrer. Dort hat er die neuesten Skier für die neue Saison getestet. Einige Gruppen machten daraufhin Fotos mit dem deutschen Star. Die Restlichen fielen in Ohnmacht. Nach dem Mittagessen (Pommes mit Frikadelle) gab es die Siegerehrung des Weltcupfinales 2011. Die Snowtigers belegten den ersten Platz, gefolgt von den Frisören und den Pistenferkeln.
Die letzten großen Ereignisse für die meisten Anfängergruppen waren die Talabfahrt und die schwarze Piste. Rebecca fiel auf den Kopf (Das sah super aus!) und die anderen Fortgeschrittenen machten auch mal Fehler. Glücklich und erschöpft fuhren wir mit dem Bus zum Hotel und der nette Busfahrer brachte uns sogar bis vor die Tür.
Heute Abend findet die letzte Mottoparty statt, die von der Klasse 7c vorbereitet wird. Das Motto ist „Ballermann“. Gerade läuft „Das geht ab!“ und wir verabschieden uns, um Spaß auf der Party zu haben. Morgen geht es nach Hause. Also bis morgen Abend!
Juliane Harder, Rebecca Brunken, Jonas Wisner, Nico Elskemper und Justus Falke